Affentheater
Ob informative Film-Specials, verrückte Themen oder kontroverse Meinungen: Hier schreibt der Filmaffe das auf, was nirgendwo sonst reinpasst.
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Filmrolle #1: Filmkatzen, schlechte Remakes & das große Heulen
Ab diesem Monat und (hoffentlich) für alle Zeit ruft der Filmaffe eine neue Rubrik ins Leben: „Filmrolle“. In dieser werden immer am Ende des Monats ein paar Fundstücke aus der Film-Blogosphäre vorgestellt, die unsere Aufmerksamkeit in einem besonderen Maße erreicht haben. Warum? Weil wir Blogger sind und genau wissen, da gibt es eine Menge andere toller Menschen, mit einer flippigen Schreibe und jede Menge guter Ideen im Kopf, die wir sehr schätzen. Wir wollen diese Blogger unseren Lesern näher bringen. Also ohne weiter Umschweife zurück zum Thema: Hier ist die erste Filmrolle – der monatliche Blogroll auf dem Filmaffen. Viel Spaß!
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SCHWARZ AUF WEIß #5: WER DIE NACHTIGALL STÖRT
Mit dem Zeitgeschehen im Auge, möchte ich in diesem Monat einen Film vorstellen, der relevanter denn je zu sein scheint: TO KILL A MOCKINGBIRD oder auch WER DIE NACHTIGALL STÖRT. Der Roman WER DIE NACHTIGALL STÖRT wurde 1960 veröffentlicht und von der Amerikanerin Harper Lee geschrieben. Schon ein Jahr später erhielt sie dafür den Pultizer Preis. Jedoch ist der Roman bis heute kontrovers. Immer wieder wurde
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SCHWARZ AUF WEIß #4: Buster Keaton
Buster Keaton war einfach einzigartig. Und anstelle hier Charlie Chaplin zu würdigen, hebe ich lieber „The Great Stone Face“ heraus. Es ist nämlich leider so, dass sich so viele nicht mehr an den Mann mit der steinigen Mimik erinnern.
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Humorvolle Meisterdetektive
Detektivgeschichten haben etwas heimisches, wie etwas unheimliches. Fiese Ganoven, clevere Ermittler und hilflose Frauen sind die Grundsubstanz eines guten Krimis. Wenn dann noch eine Prise Humor dazukommt, wird aus einer Guten eine fantastische Geschichte, in der sich der Film Noir mit den Lachmuskel an der Bar auf ein Whisky Sour trifft und gemeinsam über ein Genre sinniert, das seit mehr als einem Jahrhundert funktioniert und fasziniert. Völlig subjektiv und absolut parteiisch möchte ich euch hier einige die größten humorvollen Meisterdetektive und ihre Filme vorstellen. Vorab blicke ich jedoch
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SCHWARZ AUF WEIß #3: Als der Film das Sprechen lernte…
Im Jahr 1927 veröffentlichte Warner Brother’s einen Film, der die neueste technische Entwicklung nutzte und ein riesiger Erfolg wurde: THE JAZZ SINGER. Es war der erste Langfilm, der Ton beinhaltete und vielsagend mit den Worten „You ain’t heard nothin‘ yet” ausgestattet war. Heute ist Ton nicht mehr aus der Filmwelt wegzudenken. Damals jedoch hatte der Tonfilm viele
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Kinotopia Now #4: Retro-Disney macht Moos
Eines muss man der alten Geldmaschine Disney ja lassen, sie weiß nicht nur, wie man tolle Zeichentrickfilme produziert, sondern auch aus dem Glanz der Vergangenheit einen retro-rhetorischen Imperativ des Erfolgs zu kreieren. Dabei ist die Formel, die Disney im letzten Jahrzehnt so erfolgreich gemeistert hat, eigentlich eine ganz einfach, ja gar altbekannte im Unternehmergeschäft: Man kauft
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Die Landschaft: Der wahre Hauptdarsteller guter Serien
Für eine gute und spannende Serie sind interessante Hauptcharaktere dringend notwendig. Die Figuren müssen sympathisch sein oder witzig, brutal oder geheimnisvoll und in letzter Zeit immer häufiger zwiegespalten zwischen Gut und Böse und unberechenbar. Doch der eine Hauptdarsteller, den eine gute Serie haben muss, wird dabei oft vergessen: Die Gegend, die Landschaft, der Ort, an dem sie spielt.
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SCHWARZ AUF WEIß #2: Refugees Welcome
Der Titel „Refugees Welcome“ ist natürlich auch zu der damaligen Zeit nicht ganz richtig. Ich habe ihn aber mit Bedacht gewählt um einen kleine Randnote zu geben, dass unser Land vor nicht allzu langer Zeit auch mal in der Position war, von der Hilfe und der Gunst anderer Länder abhängig zu sein. Über 1500 Filmschaffende verließen während der
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Rumpelkiste #2: Revolverheld im Weltall
Western und Science Fiction haben schon immer eine wundervolle Symbiose ergeben. Denn trotz ihres unterschiedlichen Settings in der Zukunft und Vergangenheit, steckt in beiden der Pioniergeist. Zur Zeit des legendären Wilden Westen in den USA suchten Pilger und Pioniere nach einer neuen Heimat auf einem unbekannten Terrain. Im Science Fiction besuchen die Weltraumfahrer neue Planeten, die sie als Heimat auswählen. Das Leben in beiden Welten ist geprägt von
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Zapping Deutschland #4: Satire darf alles!
Glückwunsch, oh du deutsche Medienwelt. Du hast es geschafft. Denn die aktuelle Lage hat den Filmaffen dazu gebracht, sich entgegen seiner Vorsätze als Filmblog mal politisch zu äußern. Anlass sind jedoch keine internationalen Krisen, keine Flüchtlingsströme und es ist auch nicht Donald Trump, obwohl allein seine Haare…naja, lassen wir das! Nein, die Rede ist von