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CENTRAL PARK – MASSAKER IN NEW YORK (2017)
Der Central Park in New York – ein guter Filmschauplatz. Es wundert nicht, dass auch das Slasher-Genre ihn nun für sich entdeckt hat. Der simple Titel CENTRAL PARK – MASSAKER IN NEW YORK sagt da schon alles aus, was der Horrorfan wissen muss. Regie-Neuling Justin Reinsilber, eigentlich Schauspieler, zeichnet sich fürs Drehbuch und die Regie verantwortlich. Die Werbung für den Film setzt groß an: Mit Slasher-Filmen wie HALLOWEEN oder FREITAG, DER 13. wird dort CENTRAL PARK verglichen. Ob der Film das Versprechen halten kann?
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NUR EIN KLEINER GEFALLEN (2018)
Paul Feig (BRAUTALARM, TAFFE MÄDELS), geübt in Komödien mit Frauen in Hauptrollen, hat mit NUR EIN KLEINER GEFALLEN eine schwarzhumorige Thrillerkomödie inszeniert. Besonderes Händchen hat er mit dem Cast gehabt: Anna Kendrick und Blake Lively sind für ihre Rollen genau die Richtigen und sorgen dafür, dass der Film nicht nur durch seine Spannung, sondern auch durch seinen Witz unterhält. Jetzt erscheint er mit einem Haufen Extras auf DVD und Blu-Ray.
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Schwarz auf weiß #31: M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER (1931)
Es war ein kalter Tag in meiner neuen Wahlheimat Berlin. Ich laufe unbedarft die Straße entlang und war starrt mich auf einmal an einer Bushaltestelle an? Ein Plakat mit einem M darauf – Werbung für eine neue Miniserie, die auf dem Klassiker von Fritz Lang basiert. Mein Gedanke dazu? Ähm nein, denkt euch bitte mal was Neues aus und lasst mein Klassiker in Ruhe, vor allem Klassiker wie M. Hier also eine kleine Vorstellung von M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER von Fritz Lang aus dem Jahr 1931.
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HARD POWDER (2019)
Der schwarz-humorige Thriller HARD POWDER ist ein US-amerikanisches Remake zur dänischen Produktion EINER NACH DEM ANDEREN aus dem Jahre 2014. Der Neuauflage gelingt den Rhythmus und den Geist des Originals einzufangen und ihn in ein kriminell-amerikanisches Milieu einzubetten. Dies liegt ohne Frage an Regisseur Hans Petter Moland, der bereits für das Original verantwortlich war.
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Schwarz auf weiß #30: SIN CITY
Es wird einfach mal Zeit, ein bisschen Farbe in diese Reihe zu bringen. Also zumindest diesmal und auch nur in Form von sehr strategisch eingesetzter Farbe. Ich spreche natürlich von der Comicverfilmung SIN CITY des Regisseurs Robert Rodriguez (FROM DUSK TILL DAWN) aus dem Jahr 2005.
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THE WAY OF THE GUN (2000)
Der Name Christopher McQuarrie ist nicht gerade weit bekannt. Dabei hat der Regisseur und Drehbuchautor nicht nur mit den Mission Impossible-Teilen ROGUE NATION (2015) und FALLOUT (2018) bewiesen, dass die letzten Filme einer Actionfilmreihe die besten sein können, sondern vor allem mit Drehbüchern wie DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN (1995) sein Schreibtalent für großartige Geschichten und Dialoge bewiesen – und wurde dafür ja auch mit dem Oscar belohnt.
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DER HONORARKONSUL (1983)
Eine ganze Reihe prominenter Namen findet man bei DER HONORARKONSUL vor und hinter der Kamera. Der Film basiert auf einem Roman von Graham Greene. Der Theme-Song stammt von Paul McCartney und John Williams. Regie führte John Mackenzie. Und für die Hauptrollen konnte der Film neben Bob Hoskins Richard Gere und Michael Caine gewinnen. So weit, so vielversprechend. Doch ein gelungenes Meisterwerk ist bedauerlicherweise nicht wirklich daraus geworden.
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EXTREMITIES – BIS ZUR ÄUSSERSTEN GRENZE (1986)
Ein Home Invasion-Kammerspiel mit einem Rape-and-Revenge-Plot, das gute Kritiken und das „Prädikat wertvoll“ erhielt sowie beim Golden Globe 1987 eine Rolle spielte? Das klingt nicht nur ungewöhnlich und interessant, das ist es auch. Der heute kaum bekannte EXTREMITIES, in dem DREI ENGEL FÜR CHARLIE-Star Farrah Fawcett eine Frau in einer Extremsituation spielt, erscheint jetzt erstmals auf Blu-ray.
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GLASS (2019)
Die Fäden der Easttrail 177-Trilogie von M. Night Shyamalan werden in GLASS zu einem finsteren Finale verflochten. Wie schon die Vorgänger UNBREAKABLE und SPLIT, so zählt auch dieser Horrorthriller nicht zum Blockbusterkino, sondern ist ein freigeistig-philosophisches Schattenbild eines glorifizierten Sprechblasen-Heldentums.
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MANDY (2018)
Der Horrorthriller MANDY von Regisseur Panos Cosmatos entführt uns in ein Opus aus kräftigen Farbkontrasten und 80er Synthie Sound. Schwermütig, hochgradig pathetisch und gleichermaßen anmutig inszeniert sich eine schauderhaft-wahnsinnige Geschichte zwischen Traum und Wirklichkeit. Was passiert in diesem Film? Warum passiert es? Und: Ist das wirklich ernst gemeint oder doch nur eine karikierte Hommage?