Affentheater
Ob informative Film-Specials, verrückte Themen oder kontroverse Meinungen: Hier schreibt der Filmaffe das auf, was nirgendwo sonst reinpasst.
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Schwarz auf weiß #13: PSYCHO
Nachdem es diese kleine aber feine Kategorie schon eine Weile gibt, wird es Zeit dem Master of Suspense Alfred Hitchcock auch einmal einen Beitrag zu gönnen. Und wenn, dann nimmt man doch gleich einen seiner berühmtesten Film in schwarz/weiß: PSYCHO.
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Filmrolle #8: Wirklich fiese Bösewichte, Affenvergleich, große Diven & ein kleines Sammelsurium an Heiterkeit
Eine bunte Sammlung aus dies und das und jenes – so lässt sich die achte Ausgabe der Filmrolle auf dem Filmaffen wohl am besten beschreiben. Im thematischen Zentrum steht die ungewöhnliche Auseinandersetzung mit dem bewegten Bild. So hinterfragt der eine Blog die Figur des Bösen, während die anderen Blogger ein Monster in seinen Formen zu begreifen und zu bewerten versuchen. „Suchen“ scheint auch das richtige Zauberwort für die
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Im Rampenlicht #1: Jean-Pierre Jeunet
Sein Stil gilt als ausgesprochen ungewöhnlich, seine Charaktere sind stets skurril und seine Erzählweise ist sehr detailverliebt: Der französische Regisseur Jean-Pierre Jeunet hat in seinem Schaffen bisher „nur“ acht Langspielfilme produziert. Und dass in einem Zeitrum von über zwanzig Jahren. Jeunet hat es geschafft, allen seinen Filmen seine eigene Note aufzudrücken. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsregisseure und in der ersten Folge unserer neuen Reihe „Im Rampenlich“ möchte ich euch mal erzählen, warum.
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Schwarz auf weiß #12: 12 UHR MITTAGS (1952)
Was haben Filme wie HIGH NOON, UP und 127 HOURS miteinander gemeinsam? Man denkt vermutlich erst einmal Nichts. Das habe zumindest ich gedacht. Doch als ich 2011 in Los Angeles in einem Filmworkshop saß, wurde ich eines Besseren belehrt. Die Erzähltechniken in Hollywood haben sich nämlich seit dem Western aus dem Jahr 1952 und dem Animationsfilm von 2009 kaum verändert. Man kann bis auf die Minute genau sagen, wann
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Filmrolle #7: Schrott Awards, Filmsuche, Trailer-Dilemma & LA LA LAND-Bashing
Die Berlinale macht die Bloggerwelt verrückt. Zugegeben, wir haben davon nicht allzu viel mitbekommen. Dafür umso mehr von der Oscar-Vorberichterstattung. In der heutigen Nacht auf Montag wird der Goldjunge wieder verliehen und es scheint so, dass die gesamte Filmwelt wegen zwei Filmen bereits völlig aus den Häuschen ist. Der eine heißt MOONLIGHT und der andere singt sich LA LA LAND. Letzterer hat in dieser Filmrolle gleich einen doppelten Part. Es sind zwei Auseinandersetzungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Seid gepannt. Außerdem hat
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Schwarz auf weiß #11: THE APARTMENT (1960)
Billy Wilder, er ist einfach wunderbar. Es ist keine Verwunderung, dass ihm in meiner kleinen aber feinen Rubrik ein ganz eigener Artikel gebührt. Ich hatte schon einiges über ihn im Allgemeinen und über seine Filme geschrieben, aber sein in meinen Augen Meisterwerk ist THE APARTMENT.
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Kinotopia Now #5: Spoiler-Wahnsinn
Man begegnen ihnen überall und keiner ist mehr vor ihnen sicher: Spoiler gehören zum normalen Serienkonsum beinahe dazu. Eine Unart, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet und ungefragt ganze Serien kaputt machen kann. Doch warum spielen so viele das Spiel mit und sorgen dafür, dass sich die Gefahr, gespoilert zu werden, um ein Vielfaches erhöht? Lasst uns das Problem ergründen und den Teufelskreis durchbrechen.
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Filmrolle #6: Enten im Talk, blutige Kinderhände & eine Hommage an alte Meister
Der Januar in der Filmbogosphäre. Es ist der Monat, in dem viele noch mit der Verarbeitung des vergangen Jahres beschäftigt sind, einige schon einen Ausblick auf das gerade gestartete Kinojahr wagen und wiederum andere das durch die Feiertage entstandene Vakuum mit ganz besonderen Themen füllen. Gerade letzteres findet sich auch in dieser Filmrolle wieder. Zwischen Ententalk, grausamen
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Schwarz auf weiß #10: Woody Allen und sein MANHATTAN
Woody Allen ist ein Ausnahmeregisseur. Seit Jahrzehnten ist er aktiv und schreibt und dreht in kurzen Abständen immer neue Filme. Kaum ein Regisseur hat so viele Filme gemacht wie er. In einigen Filmen hat er sich selbst für die Hauptrolle besetzt, um eine Kunstfigur auf die Leinwand zu bringen, die er schon früh in seiner Karriere für die Bühne entwickelt hat – den Stadtneurotiker. Diesen hatte Allen, der 1935 in – wo sonst – New York geboren wurde, schon früh erfunden und ihn zunächst im Stand-Up Comedy Bereich getestet. Im Rahmen dieser Figur berichtete er von seinem Alltag; er schwankte dabei zwischen tiefsinnig und banal, was den Zuschauern gefiel. Außerdem…
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Das Filmjahr 2016 auf dem Filmaffen
Die Filmaffen haben auch in diesem Jahr eine Menge weggeschaut. Mit der Hand am Stift und dem Block auf dem Schoß schrieben wir bei dem Konsum jedes Films fleißig mit. Was dabei rauskam, nennen wir nicht etwa Gedankenfetzen oder Skribbelwirwarr. Nein, wir nennen es Filmkritik. Und die gehörte auch im vierten Jahr des Filmblogs zum festen Bestandteil auf dem Filmblog. Mehr als 120 Kritiken haben wir