Affentheater
Ob informative Film-Specials, verrückte Themen oder kontroverse Meinungen: Hier schreibt der Filmaffe das auf, was nirgendwo sonst reinpasst.
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Das Filmjahr 2017 auf dem Filmaffen
Das Filmjahr 2017 begann äußerst stark, machte in der Mitte eine ordentliche Figur, verpatzte den einen oder anderen Kracher und durchbrach am Ende die Schallmauer: Fast 130 Kritiken kamen dieses Jahr auf dem Blog hinzu. Das sind mehr als zwei Kritiken in der Woche. Für einen Hobby-Filmblog gar nicht so schlecht, oder? Wir blicken nochmal zurück auf die Filme, die wir
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Schwarz auf weiß #21: EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE (1951)
Weihnachtsfilme gibt es viele. Jeder hat die freie Auswahl, ob er Weihnachten einen traurigen, lustigen, schaurigen oder schönen Film sehen möchte. Meine liebste Weihnachtsgeschichte ist EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE von Charles Dickens von 1843. Die Geschichte war sehr erfolgreich und ist bis heute so oft für Radio, Kino und Fernsehen adaptiert worden, dass ich kaum den Überblick behalten kann. Ich schau ihn zur
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Schwarz auf weiß #20: PLEASANTVILLE
Diesen Monat dehne ich etwas die Definition von meiner Rubrik und möchte den Film PLEASANTVILLE von 1998 vorstellen. Er beginnt zunächst als ein ganz normaler Farbfilm mit Toby Maguire und Reese Witherspoon in den Hauptrollen. Jedoch werden beide in eine schwarz/weiße Welt einer alten Fernsehserie gezogen und der Film verliert die
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Filmrolle #14: Horrorctober, Filmkritiker auf der Metaebene & STAND BY ME
Was für ein Monat! THE WALKING DEAD geht in die achte Staffel. STAR TREK meldet sich mit einer neuen Serie zurück – ebenso die Jungs aus STRANGER THINGS. Und das sind nur drei Serien-Highlights, auf die wir uns im Oktober freuen konnten. Darüber hinaus lockte Halloween mit der Möglichkeit, mal wieder in seiner Horrorfilm-Sammlung zu stöbern. Ja, wir
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Horrorfilm-Höhepunkte auf dem Filmaffen
Halloween steht vor der Tür. Ein „Feiertag“, den viele ignorieren, an dem sich einige verkleiden und an dem gerade Filmfans die Gelegenheit nutzen und ihre Horrorfilm-Sammlung zu durchwühlen. Doch was soll man bloß sehen? Einen Klassiker? Einen Gruselfilm? Einen Slasher? Sehr gute
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Schwarz auf weiß #19: Eine kurze Geschichte des Horrors
Es gibt die weitverbreitete Annahme, dass der erste Film 1895 ARBEITER VERLASSEN DIE FABRIK von den Lumiere Brüdern war. Ich nutze das Wort Annahme, da es zu dieser Zeit viele Entwicklungen im Bereich Film gab und man es nicht ganz genau sagen kann. Der Film war dokumentarisch, er zeigte einfach, wie Arbeiter eine Fabrik verlassen. Aber schon kurze Zeit später ging es
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Filmrolle #13: 115 Jahre Science Fiction Filme, Netflix-Film-Schicksale, Kinotipps & eine Reise nach Disneyland in Tokyo
Beides blieb in der Blogosphäre nicht unerwähnt. Im Gegenteil, gerade Clown Pennywise ließ uns noch vor Kinostart durchdrehen. Überhaupt scheint es wieder ein Monat der Reflexion gewesen zu sein. Alle schauten ES von 1990 und viele machten sich Gedanken über das Früher und das Jetzt. Befindet sich der Film damit in einer Sackgasse? Wohl kaum. Aber die Dominanz von Remakes und Fortsetzungen ist nicht zu ignorieren. Umso wichtiger wird es, die
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Schwarz auf weiß #18: DIE ADDAMS FAMILY und (nicht gegen) DIE MUNSTERS
Immer wieder geht es in Artikeln darum, was nun besser war: DIE ADDAMS FAMILY oder DIE MUNSTERS. Beide Serien gingen innerhalb einer Woche im September 1964 auf Sendung. Natürlich haben beide einige Gemeinsamkeiten aber sie sind auch verschieden. Ich möchte mich daher nicht entscheiden, welche nun die bessere Serie ist, sondern sie euch beide vorstellen und ans Herz legen – jede von ihnen ist großartig.
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Filmrolle #12: Animationskunst, Adaptionskrisen, Klosterbesuche, Heimkinos & Casinofilme
Was haben Animationsfilme, Romanverfilmungen und Casinofilme miteinander gemein? Sie sind alle ein Teil dieser buntgemischten Filmrolle – und sogar noch mehr: Die Beiträge aus der Blogosphäre beschäftigen sich alle mit den Prozesses der Filmentwicklung und des Filmkonsums. Zunächst widmen wir uns
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„You can’t just do it again.“: Der Vampirfilm in den 1990er Jahre
Im November diesen Jahres wird ein Film, der mittlerweile zu den Klassiker des Vampirgenres zählt, 25 Jahre alt: BRAM STOKER’S DRACULA von Francis Ford Coppola. Damals ebnete der Horrorfilm der Weg in eine neue Ära des Subgenres und verhalf dem Filmvampir zu einem neuen Image. In meiner Masterarbeit „Moderne Vampir-Konstruktionen im Film (1992-1998)“ thematisierte ich