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Schwarz auf weiß #14: GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK (2005)
Während meines ersten Semesters in meinem Bachelor-Studiengang hatte ich einen Kurs namens „Klassiker der Filmgeschichte“. Jedes Semester stand der Kurs unter einem anderen Überthema und in meinem Semester war es die Intermedialität. Ich habe also von TRON bis TRUMAN SHOW sehr viele Filme gesehen, die in irgendeiner Form mit dieser Thematik zu tun haben. An einem Abend, kam mein Dozent herein und erzählte von einem Film, der auf wahren Begebenheiten beruht und der reale Doku-Aufnahmen mit Filmaufnahmen mischt. Es handelte sich dabei um GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.
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Schwarz auf weiß #13: PSYCHO
Nachdem es diese kleine aber feine Kategorie schon eine Weile gibt, wird es Zeit dem Master of Suspense Alfred Hitchcock auch einmal einen Beitrag zu gönnen. Und wenn, dann nimmt man doch gleich einen seiner berühmtesten Film in schwarz/weiß: PSYCHO.
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Schwarz auf weiß #12: 12 UHR MITTAGS (1952)
Was haben Filme wie HIGH NOON, UP und 127 HOURS miteinander gemeinsam? Man denkt vermutlich erst einmal Nichts. Das habe zumindest ich gedacht. Doch als ich 2011 in Los Angeles in einem Filmworkshop saß, wurde ich eines Besseren belehrt. Die Erzähltechniken in Hollywood haben sich nämlich seit dem Western aus dem Jahr 1952 und dem Animationsfilm von 2009 kaum verändert. Man kann bis auf die Minute genau sagen, wann
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Schwarz auf weiß #11: THE APARTMENT (1960)
Billy Wilder, er ist einfach wunderbar. Es ist keine Verwunderung, dass ihm in meiner kleinen aber feinen Rubrik ein ganz eigener Artikel gebührt. Ich hatte schon einiges über ihn im Allgemeinen und über seine Filme geschrieben, aber sein in meinen Augen Meisterwerk ist THE APARTMENT.
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Schwarz auf weiß #10: Woody Allen und sein MANHATTAN
Woody Allen ist ein Ausnahmeregisseur. Seit Jahrzehnten ist er aktiv und schreibt und dreht in kurzen Abständen immer neue Filme. Kaum ein Regisseur hat so viele Filme gemacht wie er. In einigen Filmen hat er sich selbst für die Hauptrolle besetzt, um eine Kunstfigur auf die Leinwand zu bringen, die er schon früh in seiner Karriere für die Bühne entwickelt hat – den Stadtneurotiker. Diesen hatte Allen, der 1935 in – wo sonst – New York geboren wurde, schon früh erfunden und ihn zunächst im Stand-Up Comedy Bereich getestet. Im Rahmen dieser Figur berichtete er von seinem Alltag; er schwankte dabei zwischen tiefsinnig und banal, was den Zuschauern gefiel. Außerdem…
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Schwarz auf weiß #9: IT`S A WONDERFUL LIFE (1946)
IT’S A WONDERFUL LIFE oder IST DAS LEBEN NICHT SCHÖN? ist ein Klassiker aus dem Jahr 1946. Ich stelle ihn natürlich mit Absicht im Dezember vor, denn vor allem in den USA wird er alle Jahre wieder in der Weihnachtszeit gespielt und ist für viele Familien ein Muss. Zu seiner Popularität hat vermutlich beigetragen, dass über eine Zeitspanne von 20 Jahren jeder den Film zeigen konnte, ohne dafür zu zahlen. Also lief er ungefähr so häufig in der Weihnachtszeit wie bei uns DINNER FOR ONE an Silvester.
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SCHWARZ AUF WEIß #8: CASABLANCA (1942)
„Schau mir in die Augen, Kleines?“ – Wusstet ihr, dass dieses sehr berühmte Zitat in diesem Wortlaut eigentlich gar nicht gesagt wurde? Eigentlich hieß der Satz „Ich seh’ dir in die Augen, Kleines!“ („Here’s looking at you, kid.“). Für die, die es noch nicht gleich gemerkt haben, diesen Monat stelle ich den Filmklassiker CASABLANCA aus dem Jahr 1942 vor. Regie führte Michael Curtiz, in den Hauptrollen waren
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SCHWARZ AUF WEIß #7: Audrey Hepburn
Eine Stilikone, selbst als es noch keine Farbe im Film gab. Viele kennen Audrey Hepburn wahrscheinlich nur aus BREAKFAST AT TIFFANY’S. In ihrem kleinen schwarzen Kleid in ihrer legendären Rolle als Holly Golightly. Jedoch war Hepburn schon vorher eine erfolgreiche Schauspielerin und Modevorbild.
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SCHWARZ AUF WEIß #6: CITIZEN KANE (1941)
Der Tag ist gekommen, DER Film hat es in meine kleine aber feine Filmrubrik geschafft. Es ist natürlich kein Geringerer als der große, tolle, fabulöse CITIZEN KANE. 1941 vom Großmeister des Kinos erschaffen, Orson Welles. Dieser war damals gerade mal 25 Jahre alt. Ich war ja noch auf der Uni mit 25 und auch heute hab ich noch kein filmisches Meisterwerk erschaffen. Welles spielte die Hauptrolle, schrieb am Drehbuch mit, führte Regie, organisierte die Produktion und den Final Cut, also das letzte Wort beim Schnitt. Viel zu tun also.
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SCHWARZ AUF WEIß #4: Buster Keaton
Buster Keaton war einfach einzigartig. Und anstelle hier Charlie Chaplin zu würdigen, hebe ich lieber „The Great Stone Face“ heraus. Es ist nämlich leider so, dass sich so viele nicht mehr an den Mann mit der steinigen Mimik erinnern.