-
RACHE – BOUND OF VENGEANCE (2015)
Menschen in Extremsituationen und Opfer, die vom Gejagten zum Jäger werden – das alles klingt zunächst nicht sonderlich ungewöhnlich für einen Horrorthriller. Doch in RACHE – BOUND OF VENGEANCE wird das Opfer gar selbst zum Killer. Herausgekommen ist ein solider Vertreter seines Genres, der nicht viel falsch macht, aber leider auch keinen eigenen Charakter entwickelt.
-
SINGULARITY (2015)
In SINGULARITY wird ein actiongeladenes Science Fiction Szenario erschaffen, in dem feindliche Wesen zu einer Bedrohung für die ganze Menschheit werden. Dem Kurzfilm gelingt es, den Zuschauer innerhalb weniger Minuten in eine nahe Zukunft mitzunehmen und eine Filmidee anzuteasern, die man sich gerne in eine Langspiel-Version wünschen würde.
-
KENOBI: A STAR WARS STORY
Zugegeben: Mit KENOBI: A STAR WARS STORY von Rich Williamson stelle ich euch diese Woche keine richtigen Kurzfilm vor, sondern bloß eine süßen Gedanken, ein Idee für einen Film, der einfach kommen muss.
-
DIE SENDUNG MIT DER MAUS – limitiere Sammleredition & Interview mit Anna-Lena Vogel
DIE SENDUNG MIT DER MAUS ist auch nach guten 45 Jahren eine Instanz im deutschsprachigen Kinderprogramm. Mit der Mischung aus kleinen Cartoons, Liedchen zum Mitsingen, wundervollen Geschichten von kleinen Maulwürfen und großen Bären sowie informativen Filmchen, die die Welt kindgerecht erklären, versteht es die Sendung wie keine Zweite im deutschen Fernsehen den pädagogischen Bildungsauftrag mit liebevoller Kinderunterhaltung zu verknüpfen. Nun präsentiert die WDR Media Group eine Best of der Sendung in einer schicken Metallbox. Filmaffe Jörg hat sich die Box mal genauer angeschaut und mit Maus-Mitarbeiterin Anna-Lena Vogel gesprochen.
-
LIGHTS OUT (2013)
Die Angst vor dem Dunkeln, vor der Bedrohung, die darin lauert – wohl jedes Kind hat sie irgendwann. Und manche Erwachsene fürchten sich vor diesem ungewissen Schwarz noch heute. Der Kurzfilm LIGHTS OUT von David F. Sandberg spielt mit dieser Angst.
-
MERLIN (2012)
Ein Zauberer sucht den Ruhestand und findet einen Haufen Ärger. In französischen TV-Zweiteiler MERLIN von Stephane Kappes geht es ganz schön drunter und drüber. Denn das Königreich Brocéliande steht in Gefahr – ein spannender Kinderfilm über Freundschaft und Tapferkeit. Jörg hat sich den Film mal angeschaut und erzählt euch, was er erlebt hat.
-
HEROES REBORN (2015)
Viel hat sich der Zuschauer versprochen, als endlich – zehn Jahre nach dem Ende von HEROES – verkündet wurde, es gebe eine Nachfolgerserie. Als HEROES REBORN dann herauskam, machte sich schnell Ernüchterung breit. Die Absetzung nach nur einer Staffel und dreizehn Folgen war ein klares Statement: Dieser Nachfolger hat, wie so viele vor ihm auch, versagt. Warum gerade Fans dennoch einen Blick in die Mini-Serie werfen sollte? Weil sie mehr kann als man ihr nachsagt.
-
PREACHER (2016) – Staffel 1
„Treffen sich ein Cowboy, ein Priester und ein Vampir in der Bar…“ – Wenn PREACHER ein Witz wäre, würde er wahrscheinlich mit diesen Worten beginnen. Humor hat diese sonderbare Serie eine Menge. Aber in ihr steckt noch viel mehr: Sie ist dreckig, sie ist blutig und sie spielt mit Filmmotiven, die eigentlich nicht zusammen zu passen scheinen – das alles erinnert irgendwie an Tarantino und Rodgriuez und geht doch seinen eigenen Weg.
-
DILBERT (1999-2000)
Er ist Ingenieur, hoch intelligent und oft viel zu nett für diese Welt: DILBERT. Wenn er nicht gerade an seinen beruflichen und privaten Erfindungen und Experimenten sitzt, dann fristet er ein tristes Leben in einer Großraumbüronische. Als Ausgleich hat er einen Hund, der aber eher sein eigenes Ding durchzieht. Und auch seine Kollegen, die gleichzeitig seine besten Freunde (oder zumindest so etwas ähnliches) sind, machen sein Leben nicht schöner oder gar leichter. Die Zeichentrickserie zu den erfolgreichen „Dilbert“-Comics von Scott Adams gibt es nun als Komplettbox im Handel. Ob sich eine Anschaffung lohnt? Jedenfalls nicht für Kinder.
-
Open Air Kurzfilmkino in Karlsruhe
Am 16. Juli 2016 lud das Karlsruher Traditionskino „Die Kurbel“ gemeinsam mit dem „Kurbel_Zwischenraum“ wieder zu einem kleinen Filmspaziergang am Abend ein. Das Ziel: Die Ecken und Nischen der Fächerstadt auszuloten und einen Blick über den Tellerrand des Blockbusterkinos zu wagen. Denn jeder Zwischenstopp wurde genutzt, um einen kleinen Kurzfilm auf eine Häuserwand zu projizieren.