Affentheater
Ob informative Film-Specials, verrückte Themen oder kontroverse Meinungen: Hier schreibt der Filmaffe das auf, was nirgendwo sonst reinpasst.
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Der Filmaffe – ein Jahresrückblick auf 2016
Wieder sind zwölf Monate ins Land geschritten. Und es war kein leichtes Jahr, aber eines, dass sich sehen lassen kann: Der Filmaffe hat 2016 die Zahl seiner Beiträge fast verdoppeln können. Aber es kommt ja nicht nur auf die Masse an. Auch inhaltlich haben wir uns weiterentwickelt. Ebenso wurde strukturell viel umgeworfen und neu aufgebaut. Aber nun mal der Reihe nach: Das ist 2016 beim Filmaffen alles passiert.
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Filmrolle #5: Gewagte Experimente, Die Crux der Filmbewertung, epische Kämpfe & Movie Christmas
Die letzte Filmrolle in diesem Jahr ist mal wieder thematisch bunt gemischt. Während die einen einen Spagat zwischen Tarantino und Zombies vollführen, sorgt sich die andere um qualifizierte Filmbewertungen. Das wiederum ist den dritte eher egal. Die liefern sich lieber einen epischen Kampf nach dem anderen. Nummer vier lässt hingegen die heimischen Gefilde mal wieder hinter sich und reist durch die Welt zu den Drehorten beliebter Weihnachtsfilme.
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Schwarz auf weiß #9: IT`S A WONDERFUL LIFE (1946)
IT’S A WONDERFUL LIFE oder IST DAS LEBEN NICHT SCHÖN? ist ein Klassiker aus dem Jahr 1946. Ich stelle ihn natürlich mit Absicht im Dezember vor, denn vor allem in den USA wird er alle Jahre wieder in der Weihnachtszeit gespielt und ist für viele Familien ein Muss. Zu seiner Popularität hat vermutlich beigetragen, dass über eine Zeitspanne von 20 Jahren jeder den Film zeigen konnte, ohne dafür zu zahlen. Also lief er ungefähr so häufig in der Weihnachtszeit wie bei uns DINNER FOR ONE an Silvester.
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Filmrolle #4: Die besten Kinderfilme, Autokinos im Winter, CAPTAIN AMERICA und neue Videokritiker
Es wurde im November. Aber nur kurz und dann waren plötzlich wieder 17 Grad. Ein seltsames Wetter, bei dem man doch lieber seine Freizeitpläne auf der Couch umsetzen sollte. Ich habe die Zeit genutzt und die Weihnachtsplanung auf dem Filmaffen gestartet. Was euch erwarten wird? Lasst euch überraschen und überbrückt die Zeit bis zu unserem ersten Weihnachtshighlight mit der Lektüre dieser sehr zu empfehlenden Blogartikel und Videokritiken aus der Blogosphäre.
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SCHWARZ AUF WEIß #8: CASABLANCA (1942)
„Schau mir in die Augen, Kleines?“ – Wusstet ihr, dass dieses sehr berühmte Zitat in diesem Wortlaut eigentlich gar nicht gesagt wurde? Eigentlich hieß der Satz „Ich seh’ dir in die Augen, Kleines!“ („Here’s looking at you, kid.“). Für die, die es noch nicht gleich gemerkt haben, diesen Monat stelle ich den Filmklassiker CASABLANCA aus dem Jahr 1942 vor. Regie führte Michael Curtiz, in den Hauptrollen waren
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Filmrolle #3: Der Horroctober, Filmblogosphäre im Diskurs & Haudegennachwussorgen
In der dritten Folge der Filmrolle sind die Themen wieder so bunt gemischt, wie die Blogger selbst. Wir dringen in eine Blogosphäre ein, die ihre Identität noch nicht gefunden zu haben scheint. Wir lernen im Horroctober neue Filme des Schreckens kennen. Wir erhalten eine kurzweilig-unterhaltsamen Buchtipp. Wir fragen uns, wo die Actionhelden geblieben sind. Und wir schlagen eine Brücke zum Judentum, das ausgerechnet die Figuren einer Serie bestimmt, die nicht gerade als Vorzeige-Gläubige bezeichnet werden können.
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Manifest gegen die Handkamera
Einst, im Jahre 1928, sahen sich die sowjetischen Regisseure Eisenstein, Pudowkin und Alexandrow gezwungen, ein Manifest zum Tonfilm zu schreiben, damit die neue technische Erfindung des Filmtons auch in angemessener Weise benutzt wird. Genauso muss auch hier in diesem Manifest dringend auf ein technisches Mittel des Films aufmerksam gemacht werden, das immer häufiger in nicht angemessener Weise genutzt wird: die Handkamera. Dieses Manifest spricht sich
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SCHWARZ AUF WEIß #7: Audrey Hepburn
Eine Stilikone, selbst als es noch keine Farbe im Film gab. Viele kennen Audrey Hepburn wahrscheinlich nur aus BREAKFAST AT TIFFANY’S. In ihrem kleinen schwarzen Kleid in ihrer legendären Rolle als Holly Golightly. Jedoch war Hepburn schon vorher eine erfolgreiche Schauspielerin und Modevorbild.
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Filmrolle #2: Rückblicke & Einblicke auf und in die Filmbranche
In der zweiten Filmrolle wird es richtig theoretisch – filmtheoretisch. Wir blicken zunächst auf einen deutschen Ausnahme-Filmemacher, diskutieren danach sehr fundiert über den Einfluss von China auf den internationalen Filmmarkt. Darauf folgt eine natürliche Verschmelzung von Zuschauer und Film: Ist VR die konsequente Fortsetzung von 3D im Kino? Danach wechseln wir kurz die Ebene von Theorie in die Praxis: Warum erzielen negative Kritiken häufig nicht die Wirkung, die der Kritiker erzeugen wollte? Und wie schreibt man eigentlich eine negative Kritik? Am Ende wird es musikalisch. Hier
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SCHWARZ AUF WEIß #6: CITIZEN KANE (1941)
Der Tag ist gekommen, DER Film hat es in meine kleine aber feine Filmrubrik geschafft. Es ist natürlich kein Geringerer als der große, tolle, fabulöse CITIZEN KANE. 1941 vom Großmeister des Kinos erschaffen, Orson Welles. Dieser war damals gerade mal 25 Jahre alt. Ich war ja noch auf der Uni mit 25 und auch heute hab ich noch kein filmisches Meisterwerk erschaffen. Welles spielte die Hauptrolle, schrieb am Drehbuch mit, führte Regie, organisierte die Produktion und den Final Cut, also das letzte Wort beim Schnitt. Viel zu tun also.