LETO (2018)
Kinostart: 08.11.2018 | Regie: Kirill Serebrennikow
Kurzinhalt:
Leningrad, ein Sommer zu Beginn der 1980er. Während Alben von Lou Reed und David Bowie heimlich die Besitzer wechseln, brodelt die Underground-Rockszene. Mike und seine Frau Natascha lernen den charismatischen Musiker Viktor Zoi kennen. Ihre unbändige Leidenschaft für die Musik verbindet sie schnell zu einer eigenwilligen Dreieckskonstellation. Als Teil einer neuen Musikbewegung werden sie trotz staatlich kontrollierter Konzerte das Schicksal des Rock ’n‘ Rolls in der Sowjetunion verändern.
Das Drama LETO basiert auf einer wahren Geschichte und thematisiert die schwierigen Umstände, unter der sich eine ganze Musikrichtung und die damit einhergehende Jungendkult versuchten in Rußland zu etablieren. In bunten Bilder und mit einem fetten Soundtrack im Rücken erzählt, macht schon der Trailer gehörig Bock auf den Film.
„Unsere Geschichte thematisiert den Glauben, der nötig ist, um diesen sozialen Kontext zu überwinden, und die sorglose Haltung unserer Helden angesichts der Restriktionen. Es ist die Geschichte einer einfachen und unverfälschten Liebe – wie eine Ode an diese zukünftigen
Rockikonen, an ihre Lebensweisen, die Luft, die sie atmeten. Und es ist die Geschichte des letzten Sommers vor der Perestroika, vor der völligen Umwandlung ihrer Lebenswelt in das heutige Russland.“, so der Regisseur.
Quelle: Pressematerial Weltkino