Transit - Poster | Thrller
Film

TRANSIT (2018)

Kinostart: 05.04.2018 | Regie: Christian Petzold

Kurzinhalt:
Die deutschen Truppen stehen vor Paris. Georg (Franz Rogowski), ein deutscher Flüchtling, entkommt im letzten Moment nach Marseille. Im Gepäck hat er die Hinterlassenschaft des Schriftstellers Weidel, der sich aus Angst vor seinen Verfolgern das Leben genommen hat: Ein Manuskript, Briefe, die Zusicherung eines Visums durch die mexikanische Botschaft.

In Marseille darf nur bleiben, wer beweisen kann, dass er gehen wird. Visa für die möglichen Aufnahmeländer werden gebraucht, Transitvisa, die raren Tickets für die Schiffspassage. Georg erinnert sich der Papiere Weidels und nimmt dessen Identität an. Er taucht ein in die ungefähre Existenz des Transits. Flüchtlingsgespräche in den Korridoren des kleinen Hotels, der Konsulate, in den Cafés und Bars am Hafen. Er freundet sich mit Driss an, dem Sohn seines auf der Flucht gestorbenen Genossen Heinz. Wozu weiterreisen? Lässt sich anderswo ein neues Leben beginnen?

Alles verändert sich, als Georg die geheimnisvolle Marie (Paula Beer) trifft und sich in sie verliebt. Ist es Hingabe oder Berechnung, die sie ihr Leben vor der Weiterreise mit dem Arzt Richard teilen lässt, während sie gleichzeitig auf der Suche nach ihrem Mann ist? Der, so erzählt man, sei in Marseille aufgetaucht, in Besitz eines mexikanischen Visums für sich und seine Frau.

Das historische Drama TRANIST basiert auf dem gleichnamigen Roman von Anna Seghers. Die Regie übernahm Christian Petzold (PHÖNIX; 2014), der seinen Flüchtlingsfilm an Originaldrehorten in Marseille inszenierte: „Die Menschen in ‚Transit‘ wollen zurück in den Strom, in die Brise, in die Bewegung. Sie wollen eine Geschichte haben. Sie finden ein Romanfragment, das ein Schriftsteller hinterlassen hat. Das Fragment einer Erzählung. Eine Erzählung von Flucht und Liebe und Schuld und Loyalität. ‚Transit‘ handelt davon, wie diese Menschen diese Erzählung zu ihrer machen.“, so der Regisseur. Vor der Kamera stehen Franz Rogowski (FIKKEFUCHS; 2017) und Paula Beer (FRANTZ; 2016).

Quelle: Pressematerial Piffl Medien

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