NUR FLIEGEN IST SCHÖNER (2015)
Kinostart: 19.05.2016 | Regie: Bruno Podalydès
Kurzinhalt:
Michel (BRUNO PODALYDÈS), in den Fünfzigern, verheiratet, die Kinder aus dem Haus, Nine-to-Five-Job, steckt in seiner täglichen Routine fest. Nach der Arbeit, wenn er auf sein Motorrad steigt, träumt er von einem anderen Leben. Wie gerne würde er wie sein Held, Luftpost-Pionier Jean Mermoz, in einer Propellermaschine durch den Abendhimmel schweben.
Eines Tages stößt Michel durch Zufall auf das Foto eines Kajaks – und ist begeistert von der formvollendeten Schönheit und Eleganz des Objekts. Es ist Liebe auf den ersten Blick! Ein Klick, und ein Grand Raid 416 zum Selbstzusammenbauen liegt in seinem virtuellen Einkaufskorb. Einige Tage gelingt es Michel, den Kauf vor seiner Frau Rachelle (SANDRINE KIBERLAIN) zu verheimlichen. Voller Hingabe setzt er auf der Dachterrasse sein Kajak Stück für Stück zusammen und häuft immer mehr Expeditionsausrüstung an. Ganze Nachmittage verbringt er in seinem halbfertigen Gefährt und träumt sich davon. Schließlich entdeckt Rachelle das Ausrüstungslager, setzt den Trockenübungen ein Ende und ihren Mann an einem Fluss aus, damit er endlich in die Gänge und aufs Wasser kommt…
Regisseur Bruno Podalydès übernahm für seine Sommerkömdie NUR FLIEGEN IST SCHÖNER nicht nur den Platz auf dem Regiestuhl, sondern schrieb auch das Drehbuch und übernahm gleich mal die Hauptrolle – wohlgemerkt zum ersten Mal. Das ungewöhnlichste am Film ist nicht sein leichter Erzählstil gepaart mit einem melancholisch-philosophischen Unterbau, sondern die Tatsache, das er chronologisch abgefilmt wurde. Für Filmproduktionen doch sehr unüblich.
Quelle: Pressematerial Prokino 2016
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