Marvin - Poster | Queer Drama
Film

MARVIN (2018)

Kinostart: 05.07.2018 | Regie: Anne Fontaine

Kurzinhalt:
Martin Clement, geboren als Marvin Bijou, ist entkommen. Dem Dorf seiner Kindheit. Der Tyrannei seines Vaters. Der Resignation seiner Mutter. Den Schikanen seiner Geschwister und Mitschüler. Allen, die ihn nicht verstehen wollten, weil er anders war als sie. Aber es gab auch Verbündete. Seine Lehrerin Madame Clement, die ihm die Welt des Theaters zeigte und deren Namen er voll Dankbarkeit annahm. Den Schriftsteller Abel Pinto, der ihn ermutigte, seine Geschichte aufzuschreiben. Und die Schauspielerin Isabelle Huppert, die sein Lebensstück mit ihm auf die Bühne bringen will. Martin wird für diese Aufführung alles risikieren. Sie soll zum endgültigen Zeugnis seiner Neuerfindung werden.

MARVIN ist ein Queer-Drama, das wehtut. Es geht um Marvin, ein Junge, der nicht nur wegen seiner Herkunft, sondern auch wegen seiner sexuellen Orientierung in ein hartes Leben voller Unverständnis und Hass hineinwächst. Der Film basiert auf einem gleichnamigen Roman von Édouard Louis: „Ich fühlte beim Lesen von Édouard Louis’ Buch eine sehr starke Verbindung zu dessen Helden, und ich dachte beinahe augenblicklich, dass ich seine Geschichte zu meiner eigenen machen will. Ich wollte für diesen Jungen eine neue Sehnucht erfinden und den Weg erkunden, auf dem er sich neu entwirft nach dieser derart schwierigen Trennung von der Familie und einer sozialen und kulturellen Prägung, die er ablehnt. Ich stellte mir vor, was ihn in seinen Jahren als Teenager besonders prägen würde. Kurzum: Ich wollte den Stoff so frei adaptieren, dass MARVIN nicht mehr als eine Adaption angesehen werden kann.“, so die Regisseurin.

Vor der Kamera stehen Finnegan Oldfield als Marvin, Grégory Gadebois, Vincent Macaigne, Catherine Salée, Catherine Mouchet, Charles Berling und Isabelle Huppert (HAPPY END; 2017) als sie selbst.

Quelle: Pressematerial Salzgeber

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