GLÜCKLICH WIE LAZZARO (2018)
Kinostart: 13.09.2018 | Regie: Alice Rohrwacher
Kurzinhalt:
Inviolata, ein abgeschiedenes Landgut im italienischen Nirgendwo. Hier herrscht die Marquesa Alfonsina de Luna mit harter Hand über ihre Landarbeiter. Lazzaro ist einer von ihnen, ein junger Mann, so gutmütig, duldsam und unschuldig, dass man ihn für einfältig halten könnte.
Eines Tages kommt Tancredi nach Inviolata, Sohn der Marquesa, der an seiner Mutter so sehr leidet wie am Landleben. Mit ihm entwickelt sich eine seltsame, ungleiche Freundschaft, die erste in Lazzaros Leben. Anfangs noch zart und unbeholfen, wird sie die Zeit überdauern, auch die alles auseinander sprengenden Folgen des „Großen Betrugs“, die Lazzaro auf der Suche nach Tancredi in die große Stadt führen werden.
Die Pressestimmen klingen wie ein wundersames Märchen – scheinbar ist GLÜCKLICH WIE LAZZARO ein Film, der schwer einzuordnen ist und wohl genau deswegen verzaubert. „Die Literatur und die Filmgeschichte sind voll von Figuren, die sich auflehnen, die gegen das Unrecht kämpfen, die die Welt verändern wollen und zu Helden werden. Ein Lazzaro aber kann die Welt nicht verändern. Seine innere Größe ist unscheinbar. Wir stellen uns Heilige oft stark, durchsetzungsfähig und mit einer gewissen Aura vor. Ich denke aber, dass es nicht die Aura ist, die einen Heiligen ausmacht.“, so die Regisseurin. Was uns das wohl sagen mag. Man darf es bald im Kino herausfinden.
Quelle: Pressematerial Piffl Medien
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