DREDD (2012)
Doppelwummer: Mit seiner Waffe sprechen können, dass hätte doch was. Im Jahre 1995 zeigte Sylvester „Sly“ Stallone, dass dies sehr wohl möglich ist. Die Comicverfilmung JUDGE DREED aus den 90ern präsentierte sich in einer Mischung aus Komik, sukrillen Charakteren und einer ordentlichen Portion ernstzunehmenden Gerechtigkeitswahn.
Das Remake DREDD ist mehr als eine Comicadaption: Düster, brutal, erbarmungslos zeigt sich die zweite Version – Ganz im Sinne der neusten Comicadaptionen ala THE DARK KNIGHT! Damit liegt DREED auch näher am Comic-Original und dürfte Fans der Comic-Reihe daher zufriedenstellen.
So sah JUDGE DREED noch 1995 aus:
Inhalt:
„Mega City One – eine gigantische Metropole voller Gewalt, Chaos und Verbrechen inmitten des düsteren und zerfallenen Amerikas. Die Bewohner leiden und immer mehr verfallen der neuen Droge Slo-Mo, die sie die Realität in extremer Zeitlupe erleben lässt. Einzig und allein die „Judges“ können gegen die Verbrechen in ihrer Stadt ankämpfen, nur sie haben die Macht als Richter und Vollstrecker für Recht und Ordnung zu sorgen. Dredd (Karl Urban), als oberster „Judge“ gefürchtet, will die Stadt von ihren Plagen befreien. Zusammen mit seiner neuen Rekrutin, Cassandra Anderson (Olivia Thirlby), nimmt er den Kampf gegen Ma-Ma (Lena Headey) auf, eine Drogenbaronin, die eiskalt über den größten Slum der Stadt herrscht. Als Dredd und Anderson einen Handlanger aus ihrem skrupellosen Clan zu fassen kriegen, entfacht Ma-Ma einen erbitterten Krieg, in dem sie vor nichts zurückschreckt, um ihr Imperium zu schützen…“
Der Hauptprotagonist Judge Joseph Dreed entspringt der Comic-Serie „2000 A.D.„, die seit 1977 veröffentlicht wird. Mittlerweile hat diese Sience Fiction Comic-Reihe deutlich an Popularität eingebüßt, jedoch ist die Fazination gerade für die bekannste Figur DREDD ungebrochen: Seit den 1990ern erscheint nach wie vor der Comic-Ableger „Judge Dreed Megezine“.
Ein kleiner Einblick in die Produktion und den Urspung der Comisfigur Judge Joseph Dreed gewährt uns diese B-Roll zum Film DREDD:
Trotz der anfänglichen Skepsis, wurde das Remake DREED in den Medien weitesgehend positiv aufgenommen. So war der immerhin 35 Millionen Euro teure Film auch kommerziell ein Erfolg. Auf Grund seiner schonungslosen Brutalität ist DREED jedoch hierzulande erst ab 18 Jahren zu empfehlen.
Seit heute (19.04.2013) ist der Film DREED, herausgegeben von Universum Film, auf DVD und BLU-Ray erhältlich.
Quelle: Pressematerial Universum Film
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