VOLT (2017)
Kinostart: 02.02.2017 | Regie: Tarek Ehlail
Kurzinhalt:
Die Flüchtlingskrise war nur der Anfang. In naher Zukunft hat Deutschland Transitzonen an seinen Grenzen errichtet. Tausende Flüchtlinge warten in großen Lagern. Auf Einbürgerung – oder ihren Rücktransport. Längst wurden die Menschen in den rechtsfreien Slums sich selbst überlassen. Die Situation brodelt, droht ständig zu eskalieren. Brachiale Polizeikorps halten die wütenden Transits auf Abstand.
In den Reihen der staatsübergreifenden Einsatzkommandos steht auch Volt (Benno Fürmann), der im nächtlichen Einsatz eine folgenschwere Tat begeht: Volt tötet den Flüchtling Hesham (Tony Harrisson). Das Verbrechen bleibt zeugenlos, doch aufkeimende Schuld beginnt ihn zu zerfressen, treibt Volt zunehmend und immer tiefer in die Welt seines Opfers – bis in die Arme von LaBlanche (Ayo), der Schwester des Toten. Er beginnt ihr zu folgen. Zuerst als Retter, dann als Freund. Doch immer als Lügner. Tagsüber als Polizist an der Frontlinie, nachts auf der anderen Seite. Volt muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht, denn die Unruhen in Folge seiner Tat beginnen zu eskalieren …
Regisseur Tarek Ehlail beschreibt seinen Thriller VOLT als „Geladen mit ebenso viel Ampere wie sein Titel!“ Die aufgeladene Spannung, in der sich Europa wegen der Flüchtlinge gerade befindet, wird hier auf jeden Fall direkt angesprochen. Vielmehr noch wird das aktuelle Zeitgeschehen zu einen dystopisch-schrecklichen Szenario weitergesponnen. Mit einem harten Elektrosound und eine „maskulinen Ästhetik“ versehen, spiegelt VOLT auch optisch seine Inhalte wider.
Vor der Kamera stehen neben Benno Führmann (HEIL; 2015) auch Sascha Alexander Geršak, Ayọ Ognunmakin, Denis Moschitto, Anna Bederke, Kida Khodr Ramadan, Stipe Erceg, André M. Hennicke, Surho Sugaipov und Tony Harrison Mpoudja.
Quelle: Pressematerial Farbfilm Verleih 2017
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