Netflix macht’s möglich: Kehren die GILMORE GIRLS zurück?
Wow! Die Nachricht kommt mal unerwartet. Nicht, dass (fast) jede Nachricht dieser Art auf ihre Weise unerwartet kommt, aber damit hat wohl wirklich niemand mehr gerechnet. Immerhin sind seit dem Ende der Serie im Jahre 2008 schon sieben Jahre vergangen und die Darsteller sind ihre Wege gegangen. Nun plant Netflix jedoch die GILMORE GIRLS zu Ende zu führen.
Sie trinken Kaffee am Fließband, reden wie ein Wasserfall und sind zusammen unschlagbar: Lauren Graham und Alexis Bledel waren von 2000 bis 2007 die GILMORE GIRLS. Als Mutter und Tochter erlebten sie die Höhen und Tiefen einer ungewöhnlichen Mutter-Tochter-Beziehung, kämpften sich durch die wirren des Schulsystems und waren auf der Suche nach der großen Liebe, eiferten ihren beruflichen Träumen nach und fanden am Ende ihr privates Glück. Doch so ganz abgeschlossen war die erfolgreiche Serie am Ende doch nicht. Klar, Rory hat das College erfolgreich beendet und Lorelai ihren Luke gefunden. Doch was kam danach?
Der Streamingdienst Netflix, der seit einiger Zeit auch als erfolgreicher Serienproduzent im TV-Business mitspielt, möchte die Geschichte der frechen und extrovertierten Frauen in einer Miniserie fortführen. Laut dem Hollywood Reporter fanden schon erste Gespräche mit Serienschöpferin Amy Sherman-Palladino, sowie den beiden Hauptdarstellerinnen Lauren Graham und Alexis Bledel statt.
Während Lauren Graham mittlerweile in einer anderen Serie (PARENTHOOD; 2010-2015) zu sehen ist, ist es um Alexis Bledel nach einem kurzem Auftritt in SIN CITY (2005) eher ruhig geworden. Vor allem die Nebendarsteller Post to Post Links II error: No term found with slug "jared-padalecki", der als Rorys erster Freund Dean auftrat und nun zum Star der Serie SUPERNATURAL avanciert ist, und Hollywood-Wuchtbrumme Melissa McCarthy (TAFFE MÄDELS; 2013/ GHOSTBUSTERS; 2016), die in der Serie die flippige Köchin Sookie spielte, haben es nach ganz oben geschafft. Wieder alle Darsteller für einen kurzen Moment zusammen zu bringen, dürfte gar nicht so leicht werden. Wie schwer das ist, sieht man jedes Mal bei SHERLOCK, wo die Abstände zwischen den kurzen Staffeln immer größer werden, weil die beiden vielgefragten Hauptdarsteller in einige andere Projekte involviert sind.
Angedacht für die Fortsetzung der GILMORE GIRLS sind vier Folgen mit jeweils 90 Minuten Länge. Da kann man nur hoffen, dass die Verhandlungen von Erfolg gekrönt sein werden und wir noch ein letztes Mal nach Stars Hollow zurückkehren. Verdient hat es diese einzigartige Serie auf jeden Fall.
Quelle: The Hollywood Reporter
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