THE LANDING (2013)
Ein Sci-Fi-Kurzfilm
Regisseur Josh Tanner gelingt es, mit wenigen, filmischen Mitteln eine dichte Atmosphäre in den Weiten des staubigen Mittleren Westens zu schaffen. Dabei greift er ein Thema auf, das die Menschheit seit Jahrzehnten fasziniert: Sind wir alleine im Universum? Und was wäre, wenn wir außerirdischen Besuch bekommen?
Tanner spielt mit dieser Faszination, die in wohl keinem anderen Land so eine Fülle an leidenschaftlichen Hobbyforschern hervorgebracht hat als die USA. Der Film spannt einen Bogen zwischen Zukunft und Vergangenheit und lässt den Zuschauer lange über die Intentionen der Figuren rätseln. Bis zum Ende erhält Tanner durch eine gelungene Mischung aus Rückblenden, Erzählstil und Bildkomposition die Spannung und wartet dort mit einer Überraschung auf den Zuschauer.
Kurzinhalt:
Der Mittlere Westen in den USA: Ein Mann wird von den Geschehnissen seiner Vergangenheit verfolgt. Um sie zu überwinden, überwindet er als erstes seine Angst und kehrt zu der Farm zurück, auf der er einst aufgewachsen ist. Sein Ziel: Er sucht nach Antworten, nach der Wahrheit über das, was dort im Sommer 1960 wirklich gelandet ist…
Hier könnt ihr den preisgekrönten Kurzfilm THE LANDING in voller Länge anschauen: