Film

12 YEARS A SLAVE (2014)

Kinostart: 16.01.2014 | Regie: Steve McQueen

Der Film stand seit je her immer in einem Diskussionsgraben zwischen Unterhaltung und filmgeschichtlicher Relevanz. Keine Frage: 12 YEARS A SLAVE schafft beides!

Kurzinhalt: Nur noch wenige Jahre bis zum Amerikanischen Bürgerkrieg. Der Afro-Amerikaner Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor) lebt ein einfache Leben mit Frau und Kind. Das besondere: Er ist ein freier Mann! Als Hobbygeigenspieler wird er von sein Männern für einen Auftritt besucht und ahnt nicht, was wirklich auf ihn wartet. Am nächsten Morgen findet er sich in Ketten wieder. Die nächsten 12 Jahre ist Solomon der sadistischen Willkür seines Herren Edwin Epps (Michael Fassbender) ausgeliefert…

Der Film 12 YEARS A SLAVE ist ein bewegendes, fiktives Bio-Pic über die dunkle Seite des amerikanischen Aufstiegs zur Industrienation: Die Sklaverei! Steve McQueens 12 YEARS A SLAVE wurde auf dem 38. Toronto International Film Festival mit dem Publikumspreis ausgezeichnet und gilt bereits jetzt schon als heißer Oscar-Favorit. Ab heute (16.01.2014) dürfen auch wir in den „Genuß“ dieses einzigartigen Films über eine der größten Schattenseiten der USA kommen.

Quelle: Pressematerial TOBIS Film 2014

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Hier bloggt die Redaktion.

2 Kommentare

  • Dennis

    Tolle Schauspieler, Musik von Hans Zimmer, heißer Kandidat für viele Filmpreise. Doch um den Film hier im Kino zu schauen muss ich zunächst einmal Suchen welches Kino den überhaupt anbietet.

    Aus anderen Kritiken las ich das die Darstellung der Gewalt irgendwann sehr „beklemmend“ wirken soll. Wie sieht du das Filmaffe?

    • joerggottschling

      Zum Kinoproblem: Das ist mal wieder typisch. Kaum hat ein Film ein bisschen mehr anspruch und erwartet selber von Zuschauer etwas mehr als einfach nur konsumiert zu werden, schon muss man den Film verzweifelt in Prgrammkinos finden. Dem Filmaffen erging es so auch letztes Jahr, als er LINCOLN sehen wollte – ebenfalls ein Film zum Thema „Sklaven in Amerika“!

      Zur Kritik: Tatsächlich hab ich das auch gelesen. Leider konnte der Filmaffe den Film selber noch nicht sehen. Aber nach meiner Erfahrung kann „Hollywood“ gerade diese Art von Filme sehr sehr gut und zeigt eher selten ein verklärtes Bild (z.B. AMISTAD; 1997 oder DIE FARBE LILA; 1985) der Geschichte. Das 12 YEARS A SLAVE in manchen Szenen doch recht beklemmend wirkt und beim Zuschauer ein Unwohlsein im gemütlichen Kinosessel erzeugt, spricht auf jeden Fall mehr als für diesen Film.

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