Überleben in Neukölln - Poster
Film

ÜBERLEBEN IN NEUKÖLLN (2017)

Kinostart: 23.11.2017 | Regie: Rosa von Praunheim

Kurzinhalt:
Stefan Stricker, der sich Juwelia nennt, betreibt seit vielen Jahren eine Galerie in Berlin-Neukölln. Hier lädt er an den Wochenenden Gäste ein, denen er schamlos aus seinem Leben erzählt und poetische Lieder singt. Juwelia war ihr Leben lang arm und sexy. Sie ist Clown, Philosoph und Überlebenskünstler und immer noch ein Geheimtipp.

Und dann ist da noch die 89-jährige Frau Richter, die im Alter von 50 Jahren nach Neukölln zog, um hier mit einer Frau glücklich zu werden. Sowie der androgyne kubanischen Sänger und Tänzer Joaquin la Habana, der mit seinem Mann zusammenlebt, Mischa Badasyan aus Russland, einen Performancekünstler, der es sich zur Pflicht machte, ein Jahr lang jeden Tag mit einem anderen Mann Sex zu haben. Und die syrische Sängerin Enana, die nach ihrer dramatischen Flucht nach Berlin hofft, ein freieres Leben führen zu können, als Frau und als Lesbe.

ÜBERLEBEN IN NEUKÖLLN ist ein Dokumentarfilm von Rosa von Praunheim, über einen einst armem, proletarischem Bezirk mit viel Kriminalität. Mittlerweile ist er Zentrum der deutschen Hipster-Kultur und ein Mekka für Spekulanten, in dem die Mietpreise ungebremst steigen. Die Regisseurin wirft einen Blick auf die Menschen des Bezirks. Auf Sonderlinge, die längst ein Teil der Gesellschaft geworden sind und doch alle für sich einen individuellen Lebensweg gefunden haben.

Quelle: Pressematerial missingFilms 2017

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