Findet Dorie - Filmkritik
Kinokritik,  Kritiken

FINDET DORIE (2016)

Wen sollen wir finden?

Findet Dorie Poster DisneyEndlich! Das monatelange Warten hat ein Ende. Am 29. September 2016 ist der sehnsüchtig erwartete Film „Findet Dorie“ in den deutschen Kinos angelaufen. Der vergessliche kleine blaue Paletten-Doktorfisch ist endlich wieder zurück auf der Leinwand.

Nachdem der Clownfisch-Vater Marlin seinen Sohn Nemo in dem wahnsinnig erfolgreichen Film FINDET NEMO im Jahr 2003 wiedergefunden hat, erzählen uns Pixar und Disney jetzt, wie Dorie überhaupt zu Marlin und Nemo kam und was ihre Geschichte ist.

INHALT:

Auch wenn der Trailer zu FINDET DORIE, der schon Wochen im Voraus veröffentlicht wurde, etwas irreführen konnte, weil man dachte, Dorie hätte Mann und Kind und das Kind leide genauso an Amnesie wie sie selbst, wird man angenehm überrascht, wenn man feststellt, dass es sich bei dem kleinen Fisch eigentlich um Dorie als Baby handelt. Der Film erzählt die Geschichte von zwei liebevollen Eltern, Jenny und Charlie, die mit allem, was sie haben, versuchen, ihrer Tochter, die an Amnesie leidet, ein wunderschönes Leben zu bescheren.

Eines Tages verliert Dorie aber ihre Eltern und findet nicht mehr zurück. Sie irrt lange, lange alleine auf der Suche nach ihrer Familie im Meer umher. Irgendwann trifft sie dann auf Marlin und Nemo. Die Geschichte, die dann folgt, kennt vermutlich jeder!

Dorie beginnt sich etwa ein Jahr danach bruchstückhaft an ihre Kindheit zu erinnern und ihr fällt ein Ort ein: Juwel von Monterey Bay. Es ist klar, dass die drei sich auf den Weg machen. Geholfen wird ihnen dabei von alten Bekannten, nämlich der Schildkröte Crush mit seinem Sohn Racker.

Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Juwel von Monterey Bay um das Marine Life Institute handelt und Dorie wird just von zwei Mitarbeitern im Meer vor dem Institut gefangen und in das Institut gebracht. Dort trifft sie auf Hank, einen Kraken, der ihr hilft, nachdem Dorie ihm die Marke an ihrer Flosse versprochen hat, die sie für einen Transport an einen anderen Ort kennzeichnet, an den Hank unbedingt möchte.

Nach und nach erinnert sich Dorie an immer mehr Dinge: Dass sie dort in dem Institut geboren wurde, dass ihre Eltern mit ihr immer Wege aus Muscheln gelegt haben, damit sie zurückfindet, dass sie durch die Rohre ins Meer gespült wurde. Mit Hilfe von Hank und zwei anderen Bekannten von früher und zusammen mit Marlin und Nemo, die dann irgendwann auch den Weg ins Institut zu Dorie finden, sucht Dorie unermüdlich nach ihren Eltern.

Nach vielen Rückschlägen werden sie am Ende dann mit einer wunderbaren Szene belohnt und – wie es in einem solchen Film natürlich sein muss – es gibt ein Happy End.

FAZIT:

Der Film ist wahnsinnig süß gemacht und es gibt viele witzige Szenen, die auch nicht vorhersehbar sind, wie es ja sonst leider oft der Fall ist. An den ersten Teil kommt FINDET DORIE also nicht ganz heran, aber nichtsdestotrotz handelt es sich um einen liebevoll gestalteten Film, der nicht nur Kinderaugen zum Strahlen und das Herz zum Lachen bringt. 103 Minuten gute Unterhaltung und gute Laune sind garantiert!

FINDET DORIE läuft seit dem 29.09.2016 in den deutschen Kinos.

von Franzsika Söllner

Bewertung:
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Quelle: Pressematerial Disney 2016

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Neben meinem Jura-Studium ist es eine meiner Lieblingsbeschäftigungen für einige Zeit in eine völlig andere (Film-)Welt abzutauchen und für diese Zeit jemand ganz anderes zu sein!

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