Die Migrantigen - Poster | Eine Komödie über anständige Jungs, die auf Ghettokids machen
Film

DIE MIGRANTIGEN (2017)

Kinostart: 07.09.2017 | Regie: Arman T. Riahi

Kurzinhalt:
Marko (Aleksandar Petrovic) und Benny (Faris Rahoma), zwei Wiener mit so genanntem „Migrationshintergrund“, sind vollständig integriert. So sehr, dass sie kaum noch als fremd wahrgenommen werden – wären da nicht Bennys schwarze Haare. Als die beiden aufgrund ihres Aussehens am Rudolfsgrund, einem ethnisch durchmischten Vorstadtviertel, von der ambitionierten TV-Redakteurin Marlene Weizenhuber, die nach Protagonisten für ihre TV-Dokuserie sucht, angesprochen werden, geben sie sich als kleinkriminelle und abgebrühte Migranten aus, die es faustdick hinter den Ohren haben.

Damit ihre Lüge nicht auffliegt, bauen sie sich eine zweite Identität, die aus Klischees und Vorurteilen besteht. Und während die beiden durch die Erfüllung dieser Erwartungen und Vorurteile die Serie zum Erfolg machen, setzen sie sich gleichzeitig zum ersten Mal mit den echten Integrationsschicksalen auseinander – auch mit ihren eigenen…

DIE MIGRANTIGEN ist eine österreichische Komödie von Regisseur Arman T. Riahi, der zusammen mit den beiden Hauptdarstellern Aleksandar Petrovic und Faris Rahoma das Drehbuch schrieb: „Die Migrantigen. Dieser Begriff ist ein Schmäh, um es auf Wienerisch zu sagen. Benny und Marko, die beiden Protagonisten unserer Geschichte, sind eigentlich keine Migranten. Manchmal sind sie grantig, okay. Aber Migranten? […] Dass ausgerechnet sie, zwei eigentlich „Integrierte“, sich für das Fernsehen als nicht gesellschaftsfähig, kleinkriminell und gefährlich ausgeben, dass die Verkörperung der Klischees und Vorurteile durch die zweite Generation der Migranten selbst passiert, soll die Zuschauer nicht nur unterhalten, sondern ihnen auch die Angst nehmen – die Angst davor, Vorurteile zu haben, in Klischees zu denken, zu schubladisieren.“, so der Regisseur.

Quelle: Pressematerial Camino Filmverleih 2017

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