Filmaffe 2017 - Ein Blog ein Jahr | Jahresbericht über die Aktivitäten und Erfolge des Filmaffen-Teams
Affentheater

Der Filmaffe 2017 – Ein Jahr, ein Blog

Das war los bei uns!

Und wieder liegt ein Blogjahr hinter uns. Und es liegt schwer in den Knochen. Denn wir haben dieses Jahr einiges erreicht: Noch mehr Filme, noch mehr Kritiken und noch mehr Specials. Es war ein Jahr der Superlative. Ein Jahr, das Bock gemacht hat. Und ein Jahr, in dem sich auf dem Filmaffen einiges geändert hat.

Was genau? Das möchten ich euch in diesem Beitrag gerne erklären. Denn vieles habt ihr bestimmt noch nicht so richtig mitbekommen.

 

Die Startseite

Mal hier ein Slider, mal dort eine Rubrik – Ja, mit jedem Jahr ändert sich auch immer etwas an der Startseite. So auch dieses Mal. Beispielsweise haben wir an der Vorschau für die „Trailer Parks“ gearbeitet. Der Vorteil: Mobile Nutzer werden ihre helle Freude an dem Slider haben. Denn die Titelbilder sind schön groß und mit einem Hand-wischen gelangt man zur nächsten Trailer Park-Vorschau. Auch der News-Slider, der sich nun ganz unten auf der Startseite finden lässt, funktioniert in dieser Art.

Besonders hübsch gestaltet sich seit einigen Monaten der Seitenbereich. Hier finden sich Vorschaubilder zu unseren Event-Berichten, zu neusten Serien, die wir uns angeschaut haben und zu aktuellen Hörproben. So viel war bisher noch nie auf der Startseite zu finden. Und doch wirkt diese nicht überladen.

 

Live vor Ort

Wo wir es gerade erwähnt haben: Dieses Jahr waren wir wieder bei einigen Events vor Ort. Vor allem ich kam ordentlich vor die Tür. So besuchte ich das kleine, aber feine Stummfilm Festival in Karlsruhe, hatte meinen Spaß bei den Indepentent Days 2017 und war überwältigt vom Angebot beim Internationalen Trickfilm Festival Stuttgart. Außerdem war ich noch mit unserer Lesemaus Martina auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Zwischendrin besuchte unser Salih noch die German Comic Con in Frankfurt.

 

Kinostarts neu in Szene gesetzt

Das wohl technisch größte Projekt auf dem Filmaffen war dieses Jahr die Neugestaltung der Kinostart-Übersicht. Mit der Kalender-Option können Cineasten nun sogar einige Wochen nach hinten und vorne stöbern, um sich über die Kinostarts der vergangenen und kommenden Wochen zu informieren. Diese Liste ist ein fortlaufender Prozess, der wöchentlich aktualisiert wird. Es lohnt sich also regelmäßig vorbeizuschauen.

Damit einhergehend änderte sich auch der Turnus für die Veröffentlichung aktueller Kinofilm-Previews. Die Beiträge zu den Filmen werden jetzt nicht mehr erst in der Kinostartwoche veröffentlicht, sondern schon Wochen oder gar Monate vorher. Dadurch kann man sich nun viel früher auf dem Filmaffen über neue Kinofilme informieren. Dies führte am Tag der Umstellung dazu, dass mehr als 80 Beiträge zu Kinofilmen online gingen. Ein Kuriosum, das wahrscheinlich einige Abonnenten verwirrt hat.

 

Filmnews im Umbruch

Ein großes Manko auf dem Filmaffen war schon immer der News-Bereich. Alle Filmaffen sind Hobbyblogger und durch ihre Berufe und Ausbildung im Wirken eingeschränkt. Eine aktuelle Berichterstattung über die Filmbranche ist daher für uns nahezu unmöglich. Der „Newsticker“, der grob einmal im Monat erschien, ist eine Konsequenz daraus, euch informieren zu wollen und einigermaßen aktuell zu bleiben. Gleichzeitig war er auch immer eine gute Methode, Nachrichten zu filtern. So findet ihr bei uns nicht jedes Gerücht und jeden Klatsch wieder, den andere Filmseiten aufnehmen.

Doch an einem Tag die Nachrichten aus einem Monat in einem Beitrag zu verarbeiten, ist eine Menge Arbeit, die Zeit frisst. Obendrein erfahrt ihr bei uns erst Wochen später etwas, dass man gerne schon in der selben Woche der Verbreitung erfahren hättet. Deswegen testen wir seit Oktober wieder einzelne Nachrichtenbeiträge. Diese sollen in aller Kürze das Wesentliche auffangen und in einem Kontext einbetten. Bisher funktioniert dies recht gut und wir sind dadurch aktueller den je. Der „Newsticker“ stirbt dadurch nicht aus, sondern ist mehr eine Ergänzung im News-Bereich. Denn immer dann, wenn wir einige Tage nicht dazu kommen, kurze Nachrichten zu schreiben, wollen wir einen kompakten „Newsticker“ mit weniger Meldungen als früher veröffentlichen.

 

Serien-Offensive!

Inhaltlich haben wir so einiges Gestemmt. Wir war nicht nur auf mehr Events, sondern haben auch den Serienbereich, der 2016 aufgebaut wurde immens erweitert. So aktuell wie dieses Jahr waren wir in der Serienlandschaft noch nie. Dabei redeten wir maßgeblich über Serien aus Streamingdiensten: Wir schauten uns von Netflix TOTE MÄDCHEN LÜGEN NICHT, GLOW oder IRON FIST an. Bei Amazon Video wurden wir von YOU ARE WANTED etwas enttäuscht, waren aber von THE TICK begeistert.

In der neuen Rubrik „On Demand“, in der wir über Filme reden, die weder im Kino noch im Fernsehen laufen, sondern eben (zunächst) nur auf Netflix und Co warfen wir zum Einstieg einen Blick in die Filme OKJA, WAR MACHINE und DEATH NOTE. Da die Streamingdienste bereits mitgeteilt haben, mehr Geld in Eigenproduktionen zu investieren, können wir und ihr damit auch sicher sein, dass diese Rubrik bald einen hohen Stellenwert einnehmen wird. Wir sind gespannt, wohin sich das noch entwickeln wird.

 

So ein Affentheater…

Last but not least solltet ihr auch noch mal einen Blick in unsere kleine Spielecke werfen: Das „Affentheater – der Blog im Blog“ hat einige schöne Beiträge am Seitenrand der Filmbranche hervorgebracht. Die beiden Konstanten waren hier meine „Filmrolle“ mit einer Vielzahl an tollen Beiträgen aus der Blogosphäre und Sarahs „Schwarz auf weiß“-Themenreihe. Besonders im Gedächtnis blieben hier die Kontroverse über THE ADAMS FAMILY und THE MUNSTERS, I LOVE LUCY, PLEANSTVILLE und GOOD NIGHT AND GOOD LUCK.

Erfreulich ist darüber hinaus, dass wir auch eine neue Rubrik ins Leben gerufen haben: „Im Rampenlicht“. Dort fassen wir in einer Werkschau das Schaffen von Regisseuren, Autoren und Schauspielern zusammen. Den Anfang übernahm ich mit Regisseur Jean-Pierre Jeunet und Salih widmete sich den Kultfilmen von Quentin Tarantino.

Außerdem beschäftigte ich mich mit „Perfekte Filmduos, die bisher noch nicht zueinander gefunden haben“ und gab mit meinem Text „Vampirfilm in den 1990er Jahren“ einen kleinen Einblick in meine Masterarbeit. Mein besonderer Aufreger des Jahres waren Spoiler. Auch hierzu habe ich meine Meinung kundgetan.

 

Das war’s…

Und so geht ein reichhaltiges Jahr zu Ende und wir nähern uns einem kleinen Jubiläum: Im Januar 2018 wird der Filmaffe schon fünf Jahre alt. Wenn alles klappt, dann erwartet euch also gleich zu Beginn des neuen Blogjahres ein tolles Highlight.

Also dann bis nächstes Jahr! 🙂

Moin! Ich bin der Filmaffe. Den Blog hab ich mir ausgedacht. Als Filmjunkie, Digital Native & Medienprimat ist mein natürlich Habitus der Bildschirm und alles, was sich darin befindet.

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