Ein Hologramm für den König
Interviews,  Specials

Interview mit Tom Tykwer

– dem Regisseur von EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG –

Gemeinsam mit vier anderen Filmblogs hatte Der Filmaffe die Ehre, Regisseur, Drehbuchautor und Mitbegründer der X-Filmer Tom Tykwer ein paar Fragen anlässlich seines neusten Films zu stellen. Was dabei herausgekommen ist? Ein kleiner Einblick, in einen freien Geist, der sein Handwerk nicht nur verstanden hat, sondern auch genau weiß, worauf es in einem Film ankommt.

Zu EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG:
In seinem neusten Film EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG (Kinostart: 28.04.2015) verschlägt es Hollywood-Star Tom Hanks, der am vergangenen Freitag 60 Jahre alt geworden ist, in die Wüste. Dort soll er in Person des heruntergekommenen Bankangestellten Alan Clay dem saudi-arabischen König Abdullah von einer innovativen Hologramm-Kommunikationstechnologie überzeugen. Allerdings lässt sich der König nie blicken. Statt dessen lernt Clay, dank seines Fahrer Yousef (Alexander Black) das Land besser kennen und sieht bald eine neue Chance für sich in der eintönigen Ferne der Wüste.

Das Interview mit Regisseur Tom Tykwer:

Mit elf Jahren drehten Sie bereits Ihre ersten Super-8-Filme. Danach ließ Sie das bewegte Bild scheinbar nie mehr los. Was fasziniert sie am Medium „Film“?

„Es ist die facettenreichste Kunst, zumindest für einen Filmemacher. Ich tobe mich in unterschiedlichsten Disziplinen aus, mit tollen Künstlern und Experten, von denen ich ununterbrochen lerne. Ich habe eigentlich überhaupt keine abgeschlossene Ausbildung in irgendwas, aber bin umgeben von genialen Leuten, die mir Architektur, Gesang, Malerei, Tanz, Geschichte oder auch das spezialistischste Handwerk vermitteln. Und bei jedem Film passieren absolut neue Dinge, immer, dauernd. Das ist das Schönste, es ist wirklich niemals langweilig.“

Sie gehören zu den Gründungsmitgliedern der Produktionsfirma „X-Filme“. Wann war für Sie und Ihre Kollegen der Punkt gekommen, zu sagen: „Jetzt müssen wir etwas Eigenes aufbauen, um unsere Ideen im Film weiter umsetzen zu können?“

„Wir waren jung und sehr risikofreudig. Letzteres ist uns erhalten geblieben (-:“

Ein Film lebt von der Kombination seiner Bestandteile. Diese können immer wieder variieren: Doch was muss ihrer Meinung nach jeder Film haben?

„Eine innere Stimme, die unverwechselbar und einzigartig ist.“

Weitere Interview-Schnipsel mit Tom Tykwer von den anderen Filmbloggern:
filmspleen.com
kino.tv
millus.org
myofb.de

Und wer jetzt noch ein Wenig in den neusten Film von Tom Tykwer eintauchen möchte, für den haben wir hier noch eine kleine Bildergalerie:

Quelle: Pressematerial X Filmverleih 2016

Moin! Ich bin der Filmaffe. Den Blog hab ich mir ausgedacht. Als Filmjunkie, Digital Native & Medienprimat ist mein natürlich Habitus der Bildschirm und alles, was sich darin befindet.

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